Moor, Heißluft und Kältetherapie

Die Wärmetherapie gehört zu den ältesten medizinischen Verfahren und wird in den der Physiotherapie in verschiedenen Anwendungsformen eingesetzt.

 

Moorpackung:

Das frische, naturbelassene Moor als Moorpackung wird zur Wärmetherapie und Kältetherapie direkt auf ihre Haut aufgetragen. Es eignet sich durch seine wertvollen natürlichen Inhaltsstoffe hervorragend zur Behandlung von Gelenkerkrankungen, Verspannungen, Rückenschmerzen, Ischias, Hexenschuss und Rheuma.

 

Heiße Rolle: 

Ein bis zwei Frotteetücher werden trichterförmig fest aufgerollt und zu 2/3 mit heißem Wasser durchtränkt. Anschließend wird die Rolle vom Therapeuten vom Therapeuten langsam auf den ausgewählten Körperpartien ausgerollt und betupft. Durch die Verbindung von Wärme und Druck kommt es zu einer reaktiven Mehrdurchblutung (Hyperämie).

 

Heißluft: 

Heißluft wird erzeugt durch einen sogenannten Rotlicht-Wärmestrahler und ist für viele Patienten eine willkommene Alternative zum Fango. Zur Vorbereitung einer Behandlung durch Massage oder Krankengymnastik werden hiermit die zu therapierenden Körperregionen gezielt erwärmt.  

  

Kältetherapie:

Die Kältetherapie wird häufig als unterstützende Maßnahme eingesetzt. Es gibt unterschiedliche Formen wie zum Beispiel Kühlpacks, Kompressen oder Eisabreibungen. Die Wirkung der Kältetherapie ist je nach Temperatur unterschiedlich. Sie wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und verbessert die Durchblutung.